Die Zeche Holland war eine Zeche für Steinkohle im Ruhrgebiet in Deutschland. Sie wurde im Jahr 1847 gegründet und lag im Stadtteil Gelsenkirchen-Buer.
Die Zeche Holland gehörte zur Gewerkschaft Holland, die mehrere Zechen im Ruhrgebiet betrieb. Sie war eine Tiefbauzeche, bei der die Kohle in großen Tiefen abgebaut wurde. Die Förderung wurde durch Schächte ermöglicht, deren Anzahl im Laufe der Zeit auf insgesamt fünf erhöht wurde.
Im Laufe ihrer Geschichte erlebte die Zeche Holland verschiedene Phasen des Auf- und Abschwungs. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Zeche schwer beschädigt und der Betrieb musste vorübergehend eingestellt werden. Nach dem Krieg wurde die Zeche wieder aufgebaut und erweitert.
Mitte der 1960er Jahre wurde die Zeche Holland jedoch wirtschaftlich unrentabel und 1973 schließlich stillgelegt. Das Gelände der Zeche wurde später für andere Zwecke genutzt, unter anderem für einen Gewerbepark.
Die Zeche Holland ist heute kein aktiver Bergwerksstandort mehr, jedoch erinnert eine Gedenktafel an die einstige Bedeutung und die Geschichte der Zeche.
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